Heilpflanzen: Schürfwunden natürlich behandeln

Kindern geschieht es ständig: Sie passen einen Moment nicht auf, stolpern und schürfen sich das Knie auf. Dann trösten Mama und Papa den kleinen Unglücksraben und schnell ist das Malheur vergessen.
Damit bald nichts mehr an die Verletzung erinnert, unterstützen die wertvollen Inhaltsstoffe von Kamille, Ringelblume und Co. die Wundheilung – nicht nur bei den Kleinen.
In einer Schürfwunde befinden sich häufig Sand, Erde oder kleine Steinchen. Darum ist es besonders wichtig, sie zunächst unter fließendem Wasser oder mit einer Spülung aus Kamillen- oder Salbeitee zu reinigen.
Die Heilkräuter wirken antibakteriell und entzündungshemmend.
Teebaumöl desinfiziert
Bei besonders verschmutzten Wunden ist ein Desinfektionsspray aus der Apotheke hilfreich. Es tötet Keime ab und beugt Infektionen vor.
Ist gerade kein Desinfektionsspray zur Hand, bietet Teebaumöl eine gute Alternative. Durch eine Spülung mit lauwarmem Wasser und einigen Tropfen des Pflanzenstoffs lassen sich Schmutz und Keime aus der Schürfwunde entfernen.
Birkenrinde unterstützt Zellbildung
Weniger geläufig als Calendula und dennoch voller gesunder Wirkstoffe ist die Birkenrinde. Sie regt den Körper unter anderem dazu an, neue Hautzellen zu bilden, sodass Schürfwunden schneller verheilen.
Diese und weitere Wundsalben mit natürlichen Extrakten erhalten Sie in Ihrer gesund leben-Apotheke.
Ringelblume wirkt entzündungshemmend
Calendula, wie die Ringelblume auch genannt wird, ist seit Langem als Heilkraut bekannt. Bei oberflächlichen Verletzungen ist sie besonders empfehlenswert, denn ihre Inhaltsstoffe töten nicht nur Krankheitserreger ab, sie fördern auch die Wundheilung.
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